Meine Geschichte

 

Hier meine Geschichte:

 

Ich bin, wie schon auf der Startseite erwähnt, der LUCKY.

Bin ca. 2 Jahre alt und etwa 44 cm groß.

Wurde im August/September 2013 in Spanien als Streuner von der Strasse in ein Tierheim gebracht.

Hier wurde ich von der Organisation Bodeguero in Not e.V. entdeckt und es wurde beschlossen dieser Hund soll nach Deutschland vermittelt werden.

Am 14. Dezember 2013 war es dann soweit ich kam mit nach Deutschland. Nun muss man noch eins voraus sagen und wissen. Bei der Organisation Bodeguero in Not e.V. wird genau geplant, welcher Hund nach Deutschland geht und zu welcher Pflegestelle er kommt. Von dort aus wird er dann weiter vermittelt. Bei mir war alles anders. Ich bin unplanmäßig mit nach Deutschland gekommen. In Deutschland angekommen wusste man nicht wohin mit mir, da meine Pflegestelle, zu der ich kommen sollte, in Urlaub war. Tante Corry hat dann Tante Dani angerufen. Tante Dani nimmt immer sehr kurzfristig Pflegehunde auf. Es wäre ja auch nur für eine Woche gewesen. Also Tante Dani war gleich mit einverstanden mich für eine Woche aufzunehmen. Bei der Tante Dani waren auch schon zwei andere Hunde die Lotte Lassdas und Drama Queeny, aber das waren zwei ganz wilde. Ich war eigentlich überhaupt nicht glücklich. Mir war es viel zu Laut und zu Hecktisch. Tante Dani kam dann die Idee meinen jetzigen Papa anzurufen. Doch dieser war auf einem Geburtstag und nicht zu Hause. Somit hat sie auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich muss jetzt dazu sagen, mein Papa hatte damals vor etwa 2 Monaten seinen 5 Jahre alten, reinrassigen Mittelschnauzer verloren. Er war darüber sehr, sehr traurig. Als er mittags nach Hause kam hörte er den Anrufbeantworter ab. Konnte aber zunächst mit dem Anruf nichts anfangen, denn hier hat irgendjemand gemeint ob er doch nicht für eine Woche einen Pflegehund nehmen könnte (verwählt dachte er). Erst als die Stimme meinte "na wir sehen uns dann auf dem Platz" wusste er es könnte sich hierbei nur um Tante Dani handeln.

 

Also freute er sich darauf nachmittags auf den Platz zu gehen und sich mal anzuhören was Tante Dani zu erzählen hat. Dani erzählte der Hund sei aus Spanien /Andalusien von einer Tötungsstation raus und alles weitere wie ich nach Deutschland und zu Tante Dani kam. Sie habe jetzt an Papa gedacht und gemeint eine Woche könnte Papa den Hund bestimmt versorgen. Papa stimmte sofort zu, denn für eine Woche ist das doch kein Problem. Die Tochter von Tante Dani brachte mich dann auf den Hundeplatz und ich bin sofort zu meinem Papa gelaufen. Ich habe mich gleich ganz eng an ihn gelehnt und gehofft er würde mich mitnehmen. Papa nahm mich an die Leine und führte mich zum Auto. In den dort vorhanden Käfig bin ich sofort rein gesprungen und mit ihm nach Hause gefahren. Ich war hundemüde und habe mich deshalb sofort auf die Decken bzw. über Nacht ins Körbchen gelegt. Das Körbchen war neben dem Bett von Papa gestanden. Ich habe wunderbar die ganze Nacht durch geschlafen.  Am nächsten Morgen bin ich zu Papa ins Bett gekrochen (ganz vorsichtig, natürlich) und habe mich eng an ihn gekuschelt  Das war so toll, er hat mich gekrault und gestreichelt. Endlich jemand der mich versteht. Ich bin halt ein ganz ein lieber, verschmuster Hund. Meine lieben Leser, irgendwie haben wir uns sofort in einander Verliebt. Ich wusste sofort bei dem will ich bleiben. 

Sonntags ist auch immer Hundeplatz, da durfte ich natürlich mit.

Ich war schon so auf meinen Papa fixiert, dass alle Hundefreunde meinten den musst du behalten.

Papa hat sich natürlich zurück gehalten und noch nicht gesagt, dass er mich auch gar nicht mehr her geben will.

Da ich noch Burny gerufen wurde, wollte Papa aber einen andern Namen. Er konnte sich zunächst aber nicht entscheiden, so nannte er mich einfach Konny, so wie seinen vorhergehend Hund.

Den Namen sagte er aber nur sehr selten zu mir, damit ich mich nicht zu sehr an den Namen gewöhne.

 

Am Mittwoch ist mein Papa zu Tante Daggy (unsere Trainerin auf dem Hundeplatz), auf den Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg gefahren. Hier gab es unheimlich viele neue Gerüche und Menschen.

Sie hat hier einen Stand mit Wolle. Natürlich durfte ich auch mit, damit mein Papa mich ihr vorstellen kann.

Sie meinte gleich ich hätte so viel Glück, dass ich bei meinem Papa sein darf und ich sehe auch sehr glücklich aus, dann könnte ich nur LUCKY (steht für Glück) heißen.

Damit war ich sofort einverstanden, denn es Spiegelt die Situation (alle Beteiligten haben Glück gehabt) exakt wieder.

Daher nennt mich mein Papa jetzt endgültig LUCKY .

Per Zufall ist eine Bekannte von Daggy gerade gekommen und Fragte nach dem Namen von mir.

Daggy meinte er heißt LUCKY. Die Bekannte spricht mich an und ich habe sofort den Kopf nach ihr gewendet und mich ihr neugierig genähert.

Aktuallisiert

am 29. Juli. 2016